Über KONA – Anlaufstelle nach der Intensivtherapie
KONA, Koordinationsstelle psychosoziale Nachsorge für Familien mit an Krebs erkrankten Kindern, startete 2003 als Einrichtung der Initiative krebskranke Kinder München e.V.
In den letzten zwanzig Jahren sind die Heilungschancen der meisten onkologischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter deutlich gestiegen. Allerdings sind hierzu meist intensive und langwierige Therapien notwendig. Diese bedingen oft körperliche, psychische und soziale Belastungen und zum Teil erhebliche Spätfolgen, die die Lebensqualität einschränken. Und etwa 20 Prozent der Kinder versterben an der Krebserkrankung.
Die ambulante psychosoziale Nachsorge ist im Rahmen der Gesamtversorgung immer wichtiger, denn sie hilft den Familien, die Erkrankung und deren mögliche Folgen zu bewältigen.
Die Einrichtung ist Anlaufstelle für Familien, deren Kind die Intensivtherapie beendet hat, sowie für Familien, deren Kind an Krebs verstorben ist – unabhängig wie lange die Erkrankung zurückliegt. 2006 wurde KONA durch das Projekt ‚Jugend & Zukunft’ (JuZu) erweitert. JuZu bietet ehemals erkrankten jungen Menschen Unterstützung in Ausbildungs- und beruflichen Belangen.